GLENTLEITEN OPEN AIR MUSEUM – GROßWEIL, GERMANY

GLENTLEITEN OPEN AIR MUSEUM – GROßWEIL, GERMANY 2018-05-24T07:55:18+00:00

Project Description

DESIGN COMPETITION FOR THE GLENTLEITEN OPEN AIR MUSEUM – GROßWEIL, GERMANY
FINALIST

2013
Architects: Michelangelo Delli Paoli – Marco Palumbo
Collaborators: Fulvio Testa – Roberto Raucci
Surface: 2500 sq.m.
Location: Großweil, GERMANY
Type: Competition

CONCORSO DI IDEE PER UN COMPLESSO MUSEALE PRESSO IL GLENTLEITEN OPEN AIR MUSEUM – GROßWEIL, GERMANIA
FINALISTA

2013
Progettisti: Michelangelo Delli Paoli – Marco Palumbo
Collaboratori: Fulvio Testa – Roberto Raucci
Superficie: 2500 mq
Ubicazione: Großweil, GERMANIA
Tipologia: Concorso

CONCURSO DE IDEAS PARA UN COMPLEJO MUSEAL EN EL GLENTLEITEN OPEN AIR MUSEUM – GROßWEIL, ALEMANIA
FINALISTA

2013
Arquitectos: Michelangelo Delli Paoli – Marco Palumbo
Colaboradores: Fulvio Testa – Roberto Raucci
Superficie: 2500 m²
Ubicación: Großweil, ALEMANIA
Categoría: Concurso

Herzlich Willkommen in der Vergangenheit, zu einer Wanderung zwischen den Jahrhunderten der Kultur, Bräuchen und Traditionen der Personen, die in diesen Bergen wohnten.

Ein Spaziergang in der Zeit, welche uns zeigt, dass der Mensch auch in Harmonie mit der Erde leben konnte.

Im Freilichtmuseum Glentleiten scheinen die Gebäude aus dem Boden entstanden zu sein wie Bäume. Selbst die Natur scheint die Formen und Farben von allem aufgenommen zu haben, was aus dem Boden auftaucht, darunter auch die Häuser .

Der neue Eingang zum Museum, mit all den dazugehörigen Funktionen, sollte ebenfalls so erscheinen als ob er aus der Erde entstanden ist, wie von Wiesen und Hügeln gewünscht.

Das Grundstueck, auf dem das neue Eingangsgebäude und ein Restaurant gebaut werden, befindet sich süd-östlich des Museums, an der Ecke zwischen zwei Routen/Straßen (calles) mit einem Höhenunterschied von etwa 7,5 Metern. Das von uns vorgeschlagene Gebäude bevorzugt die natürliche Ausrichtung des Grundstücks, bzw. die gleiche Nord-Süd Seite mit der Anpassung  an die Höhe der Haupstraße mit ihren drei Etagen. Es entwickelt sich (flächenmäßig) in einer L-Form, die die Terrasse/ den Biergarten direkt nach Sueden umschliesst.

An der Ecke von zwei Straßen, begrüsst das Gebäude die Besucher mit einem geschlossenen Innenhof, von dem aus sie direkt in den Speisesaal / den Empfangsbereich oder direkt in das Restaurant, zu Zeiten wenn das Museum geschlossen ist, eingeladen werden.

Der Speisesaal / der Empfangsbereich (area de récepcion) ist der Ausgangspunkt, um das Museum und das Gebäude selbst zu besuchen. Von hier aus haben die Besucher (los visitantes) durch ein großes Fenster den vollen Überblick über die Umgebung. In der komplett unterirdischen Ausstellungshalle kommen sie über eine Rampe, die sich am Eingang zum Museum befindet.

Dieser Raum, dessen Dach der Garten des Grundstuecks ist, wird über ein grosses Dachfenster, das aus dem Boden ragt, mit natürlichem Licht beleuchtet.

Unterirdisch sind auch alle Service-Bereiche wie Lager oder Abstellräume von Materialien sowie für die technische Ausstattung.

Das Restaurant / die Brauerei, das parallel zur Strasse verläuft, befindet sich auf einem der oberen Stockwerke der Vorhalle, aus offensichtlichen Gründen der Anpassung an die Höhe von dem Grundstueck. Es verfügt über zwei separate Eingänge: einen von der Lobby / Rezeption und einen von der Hauptstraße, so dass es völlig unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums zugänglich ist. Alle Betriebsräume, technischen Räume , Personalräume und solche für Abfälle liegen im Keller und sind direkt an die aussenstehenden Treppen, Rampen und Aufzüge angebunden.

Die Haupthalle des Restaurants im Erdgeschoss  mit Blick auf die grosse Terrasse / den Biergarten kann bei Bedarf auch für Veranstaltungen im Freien verwendet werden. Eines der drei Gasträume kann wie im Raumprogramm vorgegeben  direkt mit dem Flur und der Ausstellungshalle über die Treppe und den Aufzug im Falle  von Seminaren verbunden  werden. Die beiden Ebenen über dem Boden, auf dem sich das Restaurant befindet, überblicken eine (einzige) Höhe von …. Meter.

Die kleine Brauerei, ist konzipiert als  ein rechteckiger Glaskasten mit drei Ebenen und eingebettet zwischen den Räumen des Restaurants und der externen Zufahrtsrampe, sodass sie von allen Seiten sichtbar ist, sogar von der Straße und vom Hauptparkplatz.

Das Volumen der geplanten Gebäude ist bewusst kompakt, da es von den bestehenden ländlichen Formen inspiriert ist. Auch die verwendeten Materialien sind inspiriert von dem traditionellen Bauplatz. So ist das Gehäuse mit einer verputzten Mauerwerk-Basis konzipiert, vertikal laminierten Holz-Wänden und einem Schieferdach.

Die tragende Struktur dient als einfaches  Skelett aus Stahlbeton und laminierter Holz-Abdeckung.